Jugendaufbauwerk Kiel (JAW)

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Berufliche Bildungs- und Qualifizierungsmaßnahmen im Überblick
Berufsvorbereitung
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Landes-
hauptstadt Kiel
Jugendamt
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Jugendaufbauwerk Kiel

- Einrichtung der beruflichen Bildung -

arbeitsamtlogo2.gif (1706 Byte) im Auftrag
des
Arbeitsamtes Kiel
- Berufsberatung -

Berufsvorbereitung


Berufvorbereitende Bildungsmaßnahmen
für Haupt,- Förder u. RealschülerInnen

BBE: Haupt-/RealschülerInnen
           Ziel: Qualif. für Berufsausbildung
F1: FörderschülerInnen; Ziel: Ausbildung
F2: FörderschülerInnen, Ziel: Beschäftig.

Berufsfelder:

Hammer: Wellsee:
- Metall (Sanitär) - Service/ Wäsche/Hausreinigung
- Metall (F2)  
- Elektro - Gastronom. Küche
- Bau/Innenausbau - Haar- und Körperpflege
-Farbe  
- Ernährung/Service - Garten u.Landschaftsbau
   
  - Damenschneiderei
betr.-koop: - Gebäudereiniger

* Kooperation mit Betrieben; dadurch
   Orientierung und Fachpraxis in allen
   gewünschten Berufen
* individuelle, flexible Maßnahmeplanung
* jederzeitiger Einstieg möglich
* Berufsschulunterricht für alle
* Hauptschulabschluß durch BS-Besuch
* Lernförderung im JAW

Carla Sticht (Wellsee)                      T.: 71 64 85 0
Thomas Conradsen (Hammer)       T.: 65 92 30

AQJ (Arbeit u. Qualifizierung)
Eingliederung Jugendlicher/junger
Erwachsener in Beruf und Arbeit
- sozial versicherungspflichtiger und
   vergüteter Qualifizierungsanteil
   in Betrieben (Dauerpraktikum)
   (alle gewünschten Berufe/Tätigkeiten)
- Berufsvorb. Qualifizierung im JAW

Kirsten Deutschbein
Irene Lambert                                   T.: 65 92 3 31

Sozialtrainig
für Teilnehmer/-innen im Sozialhilfebezug
- Vermittlung von Basisqualifikationen
- Arbeit in Projekten; soz.päd. Betreuung
- Überleitung in Praktikum

Gisela Klevermann      T.: 65 93 892

Nachbetreuung durch das
Landesprojekt Ausbildungsbetreuung
- Verhinderung von Ausbildungsabbrüchen
- Hilfen bei berufl. Wiedereingliederung
- individuelle (Konflikt-) Beratung

Michael Greck, Helen Boge  T.: 65 07 06

 


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Berufausbildung

Berufsausbildung in über-
betrieblichen Einrichtungen

(BüE): betrieblich - kooperativ

- Fachpraxis im Betrieb
  überwiegend gewerbl.-tech. Berufe
- individ. (Lern-) Förderung im JAW

Kai Zingraff     T.: 65 92 324

Beikoch / Beiköchin (BüE)
Verbundungausbildung:
Kooperation mit KJR Plön
Fachpraxis 2. u. 3. Ausbildungsjahr
im JAW; Praktika in Fachbetrieben

Carla Sticht
Hartmut Landewig    T.: 71 64 85 0

Damenschneider/in
Ausbildung nach BüE
- Fachpraxis im JAW;
  Praktika in Fachbetrieben
- individ. (Lern-) Förderung im JAW

Elisabeth Schaefer
Sabine Marrek       T.: 65 83 08

 


Jugendaufbauwerk Kiel
Einrichtung der beruflichen Bildung

Speckenbeker Weg 47 Pötterweg 1
T.: 65 92 3 -0 T.: 71 64 85 -0
Fax 65 92 3 -20 Fax 71 64 85 -15

Leitung: Marx Harder
Vertr. Leitung: Carla Sticht


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Ziel des Jugendaufbauwerkes Kiel und seiner Mitarbeiterschaft ist die Durchführung zeitgemäßer und erfolgsorientierter Bildungs- und Qualifizierungsmaßnahmen zur dauerhaften Eingliederung benachteiligter und lernbeeinträchtigter Jugendlicher und junger Erwachsener in Beruf und Arbeit.

Berufliche Integration ist Voraussetzung für eine wirtschaftlich unabhängige gesellschaftliche Lebensführung ohne das Angewiesensein auf öffentliche Unterstützung.

Wir stellen uns der Herausforderung, jedem jungen Menschen, der unsere fachliche Unterstützung sucht, einen gezielten, individuell abgestimmten Qualifizierungsweg auch über die Berufsvorbereitung hinaus anbieten bzw. vermitteln zu können.

Wir haben deshalb unser Angebot erweitert, differenziert und sowohl inhaltlich wie methodisch weiterentwickelt. Wo unsere eigenen Möglichkeiten begrenzt sind, suchen wir die Zusammenarbeit mit anderen Bildungsträgern, Organisationen und insbesondere mit Betrieben.

Durch das umfassende Maßnahmeangebot und den modularen Aufbau unserer Programme ist eine individuelle Qualifizierungsplanung und -durchführung möglich; das JAW-Team aus erfahrenen AusbilderInnen, sozialpädagogischen Fachkräften und Lehrkräften stimmt gemeinsam mit der Berufsberatung, den MaßnahmeteilnehmerInnen und den Lehrkräften der Berufsschulen die jeweiligen Ziele und Inhalte im Rahmen der individuellen Förderplanung ab. Der jederzeit mögliche Einstieg verhindert Wartezeiten und hilft Jugendlichen gerade in kritischen Situationen (z.B. bei Ausbildungsabbruch und notwendiger Neuorientierung).

Voraussetzung für die Teilnahme ist die Bereitschaft zu aktiver, zielgerichteter Mitarbeit.

Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen (BBE, F1, F2)
sind weiterhin Schwerpunkt unserer Qualifizierungsangebote für schulentlassene Jugendliche aus Haupt-, Gesamt-, Förder- und Realschulen.

Ihnen bieten wir in unseren Einrichtungen

• Orientierung durch Fachpraxis (Berufswahlhilfen)
• Motivation und persönliche Stabilisierung durch Erfolge und realistische Ziele
• schulische und theoretische Qualifizierung (Hauptschulabschluß; intensive Lernförderung durch eigene Lehrkräfte)
• berufsspezifische Qualifizierung im JAW und in Ausbildungsbetrieben (Praktika)
• eine hohe Vermittlungschance in Ausbildung/Arbeit

Durch Betriebspraktika (AQJ) mit vertraglicher Vergütung (500,- DM netto) und Sozialversicherung, fachlicher Qualifizierung in Betrieben und begleitender Qualifizierung im JAW bieten wir Jugendlichen /jungen Erwachsenen einen individuellen Weg, sich fehlende Voraussetzungen für eine Berufsausbildung (oder Arbeitnehmertätigkeit) anzueignen und nach Möglichkeit anschließend vom Betrieb übernommen zu werden.

Berufsausbildung (BüE)

Gerade lernbeeinträchtigte oder benachteiligte Jugendliche benötigen über eine erfolgreiche Berufsvorbereitung hinaus häufig persönliche und schulische Unterstützung. Wir fördern diese Jugendlichen in von uns angebotenen Berufsausbildungen ( teils betrieblich-kooperativ, teils außerbetrieblich im JAW ) und nutzen dabei die in der Berufsvorbereitung entstandenen persönlichen Bindungen und Vertrauensverhältnisse. Ziel ist der erfolgreiche Ausbildungsabschluß.

Sozialtraining (Finanzierung durch Sozialamt)

Jugendliche Sozialhilfeempfänger können im Sozialtraining durch praktische Tätigkeit und intensive Betreuung die für die Arbeitswelt unverzichtbaren Basisqualifikationen erwerben.

Nachbetreuung und Hilfen in Krisensituationen sind wichtige Aufgaben der beim JAW Kiel tätigen Ausbildungsbetreuung. Ziel ist die Vermeidung von Ausbildungsabbrüchen und die berufliche Wiedereingliederung insbesondere von benachteiligten Jugendlichen. Kontakte werden vom JAW bereits während der laufenden Berufsvorbereitung hergestellt.


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Paragraf – Schulrecht für Schleswig-Holstein