Jugendaufbauwerk Kiel (JAW) |
Berufliche Bildungs- und Qualifizierungsmaßnahmen im Überblick |
Berufsvorbereitung |
Berufsausbildung |
Kontakt |
weitere Darstellung |
Landes- hauptstadt Kiel Jugendamt |
Jugendaufbauwerk Kiel - Einrichtung der beruflichen Bildung - |
im Auftrag des Arbeitsamtes Kiel - Berufsberatung - |
Berufvorbereitende
Bildungsmaßnahmen für Haupt,- Förder u. RealschülerInnen BBE:
Haupt-/RealschülerInnen Berufsfelder:
* Kooperation mit Betrieben; dadurch Carla Sticht (Wellsee)
T.: 71 64 85 0 |
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AQJ (Arbeit u.
Qualifizierung) Eingliederung Jugendlicher/junger Erwachsener in Beruf und Arbeit - sozial versicherungspflichtiger und vergüteter Qualifizierungsanteil in Betrieben (Dauerpraktikum) (alle gewünschten Berufe/Tätigkeiten) - Berufsvorb. Qualifizierung im JAW Kirsten
Deutschbein |
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Sozialtrainig für Teilnehmer/-innen im Sozialhilfebezug - Vermittlung von Basisqualifikationen - Arbeit in Projekten; soz.päd. Betreuung - Überleitung in Praktikum Gisela Klevermann T.: 65 93 892 |
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Nachbetreuung
durch das Landesprojekt Ausbildungsbetreuung - Verhinderung von Ausbildungsabbrüchen - Hilfen bei berufl. Wiedereingliederung - individuelle (Konflikt-) Beratung Michael Greck, Helen Boge T.: 65 07 06 |
Berufsausbildung in über- betrieblichen Einrichtungen (BüE): betrieblich - kooperativ - Fachpraxis im Betrieb Kai Zingraff T.: 65 92 324 |
Beikoch / Beiköchin
(BüE) Verbundungausbildung: Kooperation mit KJR Plön Fachpraxis 2. u. 3. Ausbildungsjahr im JAW; Praktika in Fachbetrieben Carla Sticht |
Damenschneider/in Ausbildung nach BüE - Fachpraxis im JAW; Praktika in Fachbetrieben - individ. (Lern-) Förderung im JAW Elisabeth Schaefer |
Jugendaufbauwerk
Kiel
Einrichtung der beruflichen Bildung
Speckenbeker Weg 47 | Pötterweg 1 |
T.: 65 92 3 -0 | T.: 71 64 85 -0 |
Fax 65 92 3 -20 | Fax 71 64 85 -15 |
Leitung: Marx Harder
Vertr. Leitung: Carla Sticht
Ziel des
Jugendaufbauwerkes Kiel und seiner Mitarbeiterschaft ist die Durchführung
zeitgemäßer und erfolgsorientierter Bildungs- und Qualifizierungsmaßnahmen zur
dauerhaften Eingliederung benachteiligter und lernbeeinträchtigter Jugendlicher und
junger Erwachsener in Beruf und Arbeit.
Berufliche Integration ist Voraussetzung für eine wirtschaftlich unabhängige
gesellschaftliche Lebensführung ohne das Angewiesensein auf öffentliche Unterstützung.
Wir stellen uns der Herausforderung, jedem jungen Menschen, der unsere fachliche
Unterstützung sucht, einen gezielten, individuell abgestimmten Qualifizierungsweg auch
über die Berufsvorbereitung hinaus anbieten bzw. vermitteln zu können.
Wir haben deshalb unser Angebot erweitert, differenziert und sowohl inhaltlich wie
methodisch weiterentwickelt. Wo unsere eigenen Möglichkeiten begrenzt sind, suchen wir
die Zusammenarbeit mit anderen Bildungsträgern, Organisationen und insbesondere mit
Betrieben.
Durch das umfassende Maßnahmeangebot und den modularen Aufbau unserer Programme ist eine
individuelle Qualifizierungsplanung und -durchführung möglich; das JAW-Team aus
erfahrenen AusbilderInnen, sozialpädagogischen Fachkräften und Lehrkräften stimmt
gemeinsam mit der Berufsberatung, den MaßnahmeteilnehmerInnen und den Lehrkräften der
Berufsschulen die jeweiligen Ziele und Inhalte im Rahmen der individuellen Förderplanung
ab. Der jederzeit mögliche Einstieg verhindert Wartezeiten und hilft Jugendlichen gerade
in kritischen Situationen (z.B. bei Ausbildungsabbruch und notwendiger Neuorientierung).
Voraussetzung für die Teilnahme ist die Bereitschaft zu aktiver, zielgerichteter
Mitarbeit.
Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen (BBE, F1, F2)
sind weiterhin Schwerpunkt unserer Qualifizierungsangebote für schulentlassene
Jugendliche aus Haupt-, Gesamt-, Förder- und Realschulen.
Ihnen bieten wir in unseren Einrichtungen
Orientierung durch Fachpraxis (Berufswahlhilfen)
Motivation und persönliche Stabilisierung durch Erfolge und realistische Ziele
schulische und theoretische Qualifizierung (Hauptschulabschluß; intensive
Lernförderung durch eigene Lehrkräfte)
berufsspezifische Qualifizierung im JAW und in Ausbildungsbetrieben (Praktika)
eine hohe Vermittlungschance in Ausbildung/Arbeit
Durch Betriebspraktika (AQJ) mit vertraglicher Vergütung (500,- DM
netto) und Sozialversicherung, fachlicher Qualifizierung in Betrieben und begleitender
Qualifizierung im JAW bieten wir Jugendlichen /jungen Erwachsenen einen individuellen Weg,
sich fehlende Voraussetzungen für eine Berufsausbildung (oder Arbeitnehmertätigkeit)
anzueignen und nach Möglichkeit anschließend vom Betrieb übernommen zu werden.
Berufsausbildung (BüE)
Gerade lernbeeinträchtigte oder benachteiligte Jugendliche benötigen über eine
erfolgreiche Berufsvorbereitung hinaus häufig persönliche und schulische Unterstützung.
Wir fördern diese Jugendlichen in von uns angebotenen Berufsausbildungen ( teils
betrieblich-kooperativ, teils außerbetrieblich im JAW ) und nutzen dabei die in der
Berufsvorbereitung entstandenen persönlichen Bindungen und Vertrauensverhältnisse. Ziel
ist der erfolgreiche Ausbildungsabschluß.
Sozialtraining (Finanzierung durch Sozialamt)
Jugendliche Sozialhilfeempfänger können im Sozialtraining durch praktische Tätigkeit
und intensive Betreuung die für die Arbeitswelt unverzichtbaren Basisqualifikationen
erwerben.
Nachbetreuung und Hilfen in Krisensituationen sind wichtige Aufgaben der
beim JAW Kiel tätigen Ausbildungsbetreuung. Ziel ist die Vermeidung von
Ausbildungsabbrüchen und die berufliche Wiedereingliederung insbesondere von
benachteiligten Jugendlichen. Kontakte werden vom JAW bereits während der laufenden
Berufsvorbereitung hergestellt.