Anträge und Bewerbungen für das Schuljahr 2002/03 - Runderlass vom 3.September 2001 | Fundstelle: NBl.MBWFK.Schl.-H.2001 S.623 |
Anlage 1 - Terminplan | Fundstelle: NBl.MBWFK.Schl.-H.2001 S.627 |
Anlage 2 | Fundstelle: NBl.MBWFK.Schl.-H.2001 S.628 |
Anlage 3 | Fundstelle: NBl.MBWFK.Schl.-H.2001 S.629 |
Anträge und
Bewerbungen für das Schuljahr 2002/03
Runderlass des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Schleswig-Holstein vom 3. September 2001 - III 1324 - 330.400 -4 - |
1. Anträge von Lehrkräften auf
Teilzeitbeschäftigung, Beurlaubung, Versetzung,
Entlassung 1.1 Anträge Zur Vorbereitung der Personalplanung bitte ich hiermit alle Lehrkräfte, die zum Schuljahr 2002/03 eine - Ermäßigung oder Erhöhung ihrer Unterrichtsverpflichtung oder Beurlaubung ohne Dienstbezüge bzw. deren Beendigung, - Altersteilzeitbeschäftigung (Schwerbehinderte im Beamtenverhältnis sowie Lehrkräfte im Angestelltenverhältnis) bzw. Teilzeitbeschäftigung in Form eines Sabbatjahres, - Entlassung oder Kündigung, - Versetzung aus persönlichen Gründen an eine andere Schule des Landes Schleswig-Holstein (Versetzungswünsche, denen im Schuljahr 2001/02 nicht entsprochen werden konnte, müssen wiederholt werden), - Versetzung im Einigungsverfahren zwischen den Ländern (Ländertauschverfahren), - Versetzung in den Ruhestand gemäß § 54 Abs. 4 LBG anstreben, diese Anträge bis spätestens 15. November 2001 (Eingang im MBWFK) auf dem Dienstwege einzureichen. Im Rahmen des Projektes Dezentralisierung von Verantwortung im Schulbereich" gelten die Regelungen dieses Erlasses mit der Maßgabe, dass die erforderlichen Anträge bei dem zuständigen Schulamt bzw. bei der zuständigen Schule zu stellen sind; dieses gilt nicht für Erst- und Wiederholungsbewerbungen für den Schuldienst (Tz. 2.1 bis 2.3), es sei denn, es handelt sich um eine im Rahmen der Dezentralisierung ausgeschriebene Stelle. Bei den vorgenannten Anträgen und ebenso bei allen anderen Schreiben in Personalangelegenheiten bitte ich, die Personalnummer und die Amts- bzw. Dienstbezeichnung anzugeben.
1.1.1 Antragsruhestand
In Vertretung |
Anlage 1 | ||||
Terminplan | ||||
Frist | Formular/ Vordruck | Erläuterungsziffern | Adressat | |
Anträge auf Teilzeitbeschäftigung/
Beurlaubung zum 01.08.2002 |
15.11.2001 | ist zu verwenden | 1.2,1.3 | MBWFK a.d.D. |
Altersteilzeit (Lehrkräfte im AgV sowie schwer behinderte Beamte/innen /Sabbatjahr zum 01.08.2002 sowie 01.02.2003 | 15.11.2001 | ist zu verwenden | 1.1.2., 1.1.3, 1.2,1.3 |
MBWFK a.d.D. |
Anträge auf kreisinterne Versetzung zum 01.08.2002 | 15.11.2001 | formlos | 1.1, 1.1.4 | zuständiges Schulamt a.d.D. |
Anträge auf sonstige Versetzungen in Schleswig-Holstein zum 01.08.2002 | 15.11.2001 | ist zu verwenden | 1.1, 1.1.4 | MBWFK a.d.D. |
Anträge auf Entlassung, Ruhestand zum 01.08.2002 | 15.11.2001 | formlos | 1.1, 1.1.1, 1.6 | MBWFK a.d.D. |
Anträge auf Versetzung in ein anderes Bundesland (Tauschverfahren) zum Schuljahresbeginn 2002/03 | 15.11.2001 | ist zu verwenden | 1.1.4 | MBWFK a.d.D. |
Erstbewerbungen für den Schuldienst an Grund- u. Haupt-, Real- und Sonderschulen sowie Gesamtschulen (Laufbahn GHS, RS) | 31.03.2002 | ist zu verwenden, Formular
ggf. beim MBWFK anfordern oder unter www.schleswig-holstein.de/landsh/mbwfk abrufbar |
2.1, 2.4 | MBWFK direkt |
Wiederbewerbungen für den Schuldienst an Grund- u. Haupt-, Real-, Gesamt-, Sonderschulen u. Gymnasien | 15.11.2001 | formlos | 2.2, 2.4 | MBWFK direkt |
Erstbewerbungen für den Schuldienst an Gymnasien und Gesamtschulen (Laufbahn Gymnasien) und Erst- und Wiederbewerbungen an Berufsbildenden Schulen | keine Terminbindung | ist zu verwenden, Formular
ggf. beim MBWFK anfordern oder unter www.schleswig-holstein.de/landsh/mbwfk abrufbar |
2.3, 2.4 | MBWFK direkt |
Bewerbungen im Rahmen des Projektes " Dezentralisierung von Verantwortung im Schulbereich" | Es erfolgen gesonderte Ausschreibungen im NBl. März 2002 | siehe Ausschreibung | 1. 1, 2.5 | Schule |
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Name, Vorname | Schule |
____________ | ____________ |
Amtsbezeichnung, Personal-Nr. | Privatanschrift mit Telefon-Nr. |
auf dem Dienstweg an das Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur Gartenstraße 6 24103 Kiel |
Stellungnahme: Schule und Schulamt |
Hiermit beantrage ich Teilzeitbeschäftigung | |
nach 88 a Abs. 1 LBG/ § 15 b Abs. 2 BAT, | |
nach 88 a Abs. 2 LBG/ § 15 b Abs. 1 BAT, da ich persönlich | |
mein/e Kind/er _____________ geb. am _____________ | |
_____________ geb. am _____________ | |
_____________ geb. am _____________ | |
betreue, | |
einen nach ärztlichem Gutachten pflegebedürftigen sonstigen | |
Angehörigen pflege (Gutachten ist beigefügt), | |
für den Zeitraum | |
ab Schuljahresbeginn (1. August) ______________ | |
bis zum Ende des Schuljahres ______________ | |
bis auf weiteres 1) | |
bis zum Beginn des Ruhestandes. 1) | |
unmittelbar im Anschluss an meine Mutterschutzfrist bzw. die/den mir gewährte(n) | |
Elternzeit/Erziehungsurlaub, also ab_______ bis Ende des Schuljahres________. | |
Ich möchte mit einer Pflichtstundenzahl von_____ 2) Unterrichtsstunden tätig sein. Mir | |
ist bekannt, dass ggf. die Vorgriffsstunde zusätzlich zu erteilen ist. | |
Ergänzende Angaben (nur für Lehrkräfte an Gymnasien erforderlich): | |
Ich unterrichte zurzeit. die Fächer:_________________________ |
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Ich bin darüber unterrichtet, dass ich grundsätzlich die anfallenden teilbaren außerunterrichtlichten Aufgaben (wie z.B. Schulverwaltungsaufgaben, Elternbetreuung, Wandertage, Schulfeste, Betreuung von Betriebspraktika usw.) ohne besondere Vergütung mit zu übernehmen habe. Die nichtteilbaren Aufgaben der Konferenzen und Fortbildungsveranstaltungen sind ohne besondere Vergütung oder Entlastung in vollem Umfang wahrzunehmen. Ich erkläre, dass ich während des Bewilligungszeitraumes außerhalb des Beamtenverhältnisses berufliche Verpflichtungen nur in dem Umfang eingehe, in dem nach §§ 80 bis 82 LBG den vollzeitbeschäftigten Beamtinnen und Beamten die Ausübung von Nebentätigkeiten gestattet ist. Mir ist bekannt, dass Ausnahmen nur zugelassen werden können, somit die Nebentätigkeit den dienstlichen Pflichten oder dem Zweck der Freistellung nicht zuwiderläuft. Mit ist bekannt, dass sich die versorgungsrechtlichen Folgen reduzierter Arbeitszeit insbesondere aus § 6 i.V.m. §§ 14 und 85 Beamtenversorgungsgesetz ergeben. Bei beantragter Teilzeitbeschäftigung wegen Kinderbetreuung oder Pflege: Änderungen werde ich unverzüglich mitteilen.
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___________________ |
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1)
Nur für Anträge nach § 88 a Abs. 1
LBG/ § 15 b Abs. 2 BAT; Änderungen des Beschäftigung- umfangs für künftige Schuljahre sind nur zu den im jährlichen Planungserlass genannten Termin möglich. 2) Wenn die gewünschte Unterrichtsstundenzahl die Hälfte der vollen Pflichtstundenzahl unterschreitet (§ 88 a Abs. 2 Buchst. a LBG), wird für die Teilzeitbeschäftigung und Beurlaubung normierte Höchstgrenze von 12 bzw. 15 Jahren entsprechend verkürzt. |
Anlage 3 | |
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Name, Vorname | Schule |
_______________ | _______________ |
Amtsbezeichnung, Personal-Nr. | Privatanschrift mit Telefon-Nr. |
auf dem Dienstweg an das Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur Gartenstraße 6 24103 Kiel |
Stellungnahme: Schule und Schulamt |
Altersteilzeit für
schwer behinderte Lehrkräfte im Beamtenverhältnis |
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Hiermit beantrage ich Altersteilzeit im Blockmodell nach § 88 a Abs. 3 LBG |
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mit der Arbeitsphase vom
__________bis__________ |
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mit der Freistellungsphase vom
__________bis__________ |
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Die Altersteilzeit soll hiernach enden mit Ablauf |
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des Schulhalbjahres, in dem die gesetzliche Altersgrenze erreicht wird, |
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des Monats*)/ Schulhalbjahres*), in dem die Antragsaltersgrenze nach | |
§ 54 Abs. 4 Nr. 1 LBG
(ab Vollendung des 60. Lebensjahres für
Schwerbehinderte) erreicht wird.
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Mein Grad der Behinderung beträgt laut Schwerbehindertenausweis __________ (GdB). | |
Sofern die Altersteilzeit mit dem Erreichen der Antragsaltersgrenze nach § 54 Abs. 4 LBG enden soll, stimme ich gleichzeitig meiner Versetzung in den Ruhestand unmittelbar Im Anschluss an o.g. Freistellungsphase zu und beantrage daher die Anerkennung meiner ruhegehaltfähigen Vordienstzeiten. | |
*) Unzutreffendes bitte streichen | |
Mir ist bekannt, dass | |
1. zu den Dienstbezügen in Höhe von 50 v.H. nach dem Bundesbesoldungsgesetz aufgrund der Altersteilzeitzuschlagsverordnung ein nichtruhegehaltfähiger Zuschuss gewährt wird und sich die Besoldung insgesamt verringert (83 v.H. der letzten Nettobezüge, die bei Vollzeitbeschäftigung zustehen würden), |
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2. der Zeitraum der gewährten
Altersteilzeit nur zu 90 v.H. als ruhegehaltfähige Dienstzeit berücksichtigt wird, |
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3. auch während des Gesamtzeitraumes
der Altersteilzeitbeschäftigung die allgemeinen Vorschriften über die Ausübung von Nebentätigkeiten gelten und die unten stehende Verpflichtungserklärung abzugeben ist, |
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4. der Altersteilzeitzuschlag (Höhe der Differenz zwischen 83 v.H. der Nettodienstbezüge, die bei Vollzeitbeschäftigung zustehen würden und den Nettodienstbezügen, die sich aus § 6 Abs. 1 BBesG ergeben) im Rahmen der Einkommensteuerveranlagung bei der Ermittlung des Steuersatzes berücksichtigt wird, dem das übrige steuerpflichtige Einkommen unterliegt (Progressionsvorbehalt nach § 32 b Abs. 1 Nr. 1 Buchst. g EStG). - bei der Veranlagung durch das Finanzamt kann es hierbei zu Steuernachforderungen kommen-, |
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5. bei Dienstunfähigkeit die Bestimmungen des Landesbeamtengesetzes Anwendung finden und die Altersteilzeit einhergehend mit einer Versetzung in den Ruhestand aufzulösen ist. |
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Ich verpflichte mich, während der Dauer der Altersteilzeit Nebentätigkeiten nur in dem Umfang auszuüben, wie dies den vollzeitbeschäftigten Beamtinnen und Beamten gestattet ist.
Weiterhin erkläre ich, dass ich den Antrag in Kenntnis der Verfahrenshinweise und des Erlasses des Ministeriums für Finanzen und Energie vom 8. Oktober 1999 -VI 142 - 0333.011 (48), Amtsbl. Schl.-H. 1999, S. 554 gestellt habe. |
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_______________ Datum Unterschrift |